Ausgangslage

Die Ausgangslage: Wir, der Verein Bernhardshütte e.V., planen für die Jahre 2015/16 eine bauliche Erweiterung und nachhaltige Sanierung unserer Bernhardshütte. In den letzten Jahrzehnten wurde sie kontinuierlich weiterentwickelt und mehrfach in Eigenleistung renoviert.
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Vorstand des Vereins Berhardshütte e.V.

Mit dem jetzt neu geplanten Um- und Anbau der Bernhardshütte soll den Erfordernissen der heutigen Zeit entsprochen, eine wesentliche Qualitätsverbesserung erreicht und die Attraktivität des Hauses nachhaltig gesichert werden. Ohne den Umbau des Hauses wird der langfristige Bestand in Frage stehen. Vergleichbare Häuser in der näheren und weiteren Umgebung mussten in den letzten Jahren aufgrund der fehlenden baulichen Weiterentwicklung geschlossen werden.

Einer der Schwachpunkte des Hauses ist die Platzsituation in den Schlafräumen. Grundsätzlich gibt es keine Ablagemöglichkeit für das Gepäck. Bei Kindern ist es üblich, dass diese ihre Tasche mit in das Bett stellen, größere Jugendliche können sich so nicht behelfen. Im Rahmen der Umbauplanung ist zudem aufgefallen, dass solche Schlafraumbelegungen heute nicht mehr genehmigungsfähig wären.
Die verhältnismäßig große Bettenzahl ist jedoch eines der wesentlichen Merkmale der Bernhardshütte und sollte beibehalten werden, so dass ein Anbau unumgänglich ist. Durch zusätzliche Zimmer soll die Schlafraumsituation deutlich aufgelockert und entzerrt werden.
Die Bernhardshütte ist aktuell nicht barrierefrei. Insbesondere gibt es bislang keine sanitären Anlagen im Untergeschoss in dem sich die Speise- und Aufenthaltsräume befinden. Da durch gesellschaftliches Umdenken immer mehr Gruppen mit Behinderten anreisen möchten, soll durch den Anbau der Inklusion Rechnung getragen werden. Die Nutzung des Hauses für solche Gruppen wird dann durch barrierefreie Sanitär- und Schlafräume deutlich erleichtert werden.

Ein weiterer wichtiger Grund für eine umfassende Erweiterung des Hauses ist der Sanitärbereich der Mädchen, welcher den heutigen Standards nicht mehr entspricht. Insgesamt soll die Aufenthaltsqualität durch zusätzliches Raumangebot wesentlich verbessert werden.

Geplant ist ein Anbau über alle drei Geschosse. Aus Gründen der Nachhaltigkeit soll dieser in Holzständerbauweise möglichst aus heimischem Holz erfolgen und allen aktuellen energetischen Anforderungen entsprechen. Der Baukörper wird sich harmonisch in die Landschaft einfügen. Wir wollen, für diese Art von Häusern, für den Schwarzwald ein Beispiel setzen!